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Steinbruch Radobýl

Geologie

Aus den sandsteinhaltigen Sedimenten in der Lokalität entstanden:

Die Schiefersteine umwandelten auf kristallische Schiefersteine, und aus den kalkhaltigen Sedimenten wurden kristallische Kalksteine und Dolomite, zusammenfassend Marmore genannt. Ihre Struktur ist waben- oder zahnförmig und sie sind meistens kompakt. Üblicherweise sind sie weißlich oder unterschiedlich bunt verfärbt, meistens je nach den Beimengungen, die sie enthalten. Die Beimengungen sind in unterschiedlich verfärbten Streifen konzentriert, die oft detailliert gefaltet sind. Je nach Verhältnis von Kalzit und Dolomit und je nach Verhältnis von Karbonaten und Silikaten unterscheidet man eine ganze Reihe von Abarten: kristallische Kalksteine, dolomitische Kalksteine, kalzitische Dolomite; die an Beimengungen armen Marmore verwandeln sich in den karbonatarmen Kalksilikatfels, usw. Die meistverbreiten sind die kristallischen Kalksteine mit dolomitischer Beimengung; reine kristallische Kalksteine sind verhältnismäßig seltener, genauso wie reine Dolomite. Die kristallischen Kalksteine wurden im Laufe von letzten zwei Jahrhunderten intensiv in den Steinbrüchen gefördert. In den Steinbruchwänden stieß man oft auf die Kluftkarsthohlräume mit armer Tropfsteinausschmückun­g. Im J. 1954 wurden anhand der Forschung 21 Höhlenobjekte vorwiegend in den Steinbruchwänden registriert. Die längste Höhle war die Höhle Pec mit der Gesamtlänge von 87 m. Bekannt ist gleichzeitig die Höhle von Roušar im mittleren Teil des Steinbruchs. Der größte unterirdische Saal wurde in der Höhle Velký dóm (Großer Dom) festgestellt. Die maximale Abmessung vom Saal, in dem die Tropfsteinausschmückung entwickelt ist, beträgt 24×14 m.  ***

GPS Position

N 50° 31.745', E 14° 5.515'
[GPX]

[MAPY.CZ]

Kontakt

Taggmanager, o.s.
Richard Žižka
e-mail:rzizka@taggmanager.cz
http://www.dohaje.cz