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Tachov

Halže

Die erste Erwähnung von der Gemeinde Halže, auf Deutsch „Hals“, stammt aus dem Jahr 1479. Die Grundschicht wird hauptsächlich von Gneisen und amphibolitischen Schiefern, die in vielen Stellen über Tage auftreten, gebildet.

Gerade auf der Linie Halže – Branka verläuft orographische Scheide zwischen zwei Gruppen des Český les (= Oberpfälzer Wald). Im Süden befindet sich Přimdský les (Přimda Wald, sein Teil „havranská část“), im Norden dann Dyleňský les (Dyleň Wald, Teil „žďárská část“). Das ursprüngliche Dorf entstand an einem Zweig des Fernwegs von Böhmen nach Nürnberg, die Tachov mit deutschem Städtchen Bärnau verbindet. Historisch ist diese Trasse etwas jünger, als die bekanntere, ältere und auch mehr benutzte Strecke über Bor und Rozvadov. Die Kirche von heiligen Jan und Pavel ist eine historische Sehenswürdigkeit. Das Dorf hatte lange keine eigene Kirche und die Leute muβten nach Lučina. Sie haben eigene Kirche erlebt erst im Jahre 1805, wann eine Kirche im Spätbarockstil ausgebaut wurde.

Der Kirchenturm wurde erst um fünfzig Jahre später fertiggebaut. Die Kirche wurde mit der Einrichtung aus dem zergangenen Kloster in Světce ausgerüstet. Somit ist die Einrichtung älter als die Kirche selbe. Von wurde herübergebracht das Taufbecken, der Predigerstuhl und die Statue des Hl. Franz von Assisi, die höher unter dem Turm ist. Der Hauptaltar ist Empire mit einem Barockbild und Heiligstatuen. Die Kirche hat sich bis dem ersten Weltkrieg mit drei Glocken geprunkt, die im Verlauf des Krieges umgeschmolzen wurden und ehestens wurden von ihnen Waffen fabriziert. Man hat nur die Hauptglocke gefunden, die im Jahre 1731 abgegossen geworden hatte. Die anderen zwei Glocken wurden nach dem Krieg wieder hergestellt. Heute sind sie in der Kirche wieder nicht und ihr Schicksal ist unklar. Bis dem Jahr 1955 hat der Gemeinde ein Pseudorenaissan­ceschloβ dominiert, der im Barockzeitraum im 18. Jahrhundert gebaut wurde. Aus dem letzten Umbau im Jahre 1906 haben sich einige Wirtschaftsbauten im Südwestteil des ursprünglichen Schloβareal erhaltet. Nach dem Krieg wurde der Schloβ dem Landwehrsgeschlecht konfisziert und hat als eine Kinderheilstätte funktioniert. Später diente der Schloβ zur Unterkunft der hiesigen Besatzung der Polizei (SNB), die den Staatgrenzeschutz gewährleistet hat. Im Jahre 1955 hat der Schloβ ausgebrannt und dann wurden auch ihre Reste liquidiert. Bis heute erhielten sich Partien des Schloβparks im englischen Stil, in denen seltene Gehölze wachsen.

GPS Position

N 49° 49.503', E 12° 31.562'
[GPX]

[MAPY.CZ]