DIE OSTROH-REGION
DER BERG STŘEČKŮV KOPEC
Ein kleiner Steinbruch auf dem Gipfel von Střečkův kopec war einst zur gelegentlichen Förderung des Bausteins ausgenutzt. Die hiesigen Sandkalksteine und Kalkmergel waren auch zum Kalkbrennen geeignet.
Heute ist der Berg Střečkův kopec zum Naturdenkmal ausgerufen. Im J. 1989 fand hier eine geologische Untersuchung statt, bei dem festgestellt wurde, dass diese Lokalität für das Verständnis der Entwicklung der Karpaten wichtig ist. Sie wird von den Fachleuten also geschützt, damit sie hier das Alter und Entstehung einiger Gesteine studieren können.
Was also die Geologen über Střečkův kopec feststellten? • hiesige Kalk- und Mergelsteine 85 – 65 Millionen Jahre alt sind (es ist Ende des Mesozoikums, als es auf dem Festland noch Dinosaurier lebten) • sie bilden die Anton-Schichtenfolge • sie enthalten die Fossilien der Foraminiferen (Foraminifera) – einzellige Lebewesen, die in den Meeren leben und für sich kalkhaltige Hülsen bilden. Die meisten von ihnen sind aber erst unter dem Mikroskop zu sehen.
Neben den interessanten geologische Angaben bietet aber Střečkův kopec auch eine wunderschöne Aussicht in die Umgebung an. Im Osten zieht sich der Kamm der Weißen Karpaten, im Nordwesten Chřiby und im Südwesten kann man bei guter Fernsicht sogar Pálava sehen.
Kontakt
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Marie Petrů, DiS.
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