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Mikroregion Mikulovsko

Sedlec (Voitelsbrunn)

Am südlichst gelegene Gemeinde der Nikolsburger Mikroregion liegt im südöstlichen Zipfel des Naturschutzgebietes Pálava (Pollauer Berge). Die erste schriftliche Erwähnung der Gemeinde stammt aus dem Jahr 1305, aber ihre Ursprünge gehen zurück bis ins 11. Jahrhundert. Heute gehört sie zu bedeutenden Weinbaugemeinden.

Zu hiesigen bedeutenden Denkmälern gehören die Kirche des hl. Veit (ursprünglich des hl. Ulrich), das Pfarrhaus und Friedhof aus dem 18. Jahrhundert. In der Vergangenheit war die Gemeinde stolz auf ihr Schwefelbad. Der Sommerort auf Porzinsel war ein Zentrum der umfangreich komponierten Landschaft des mährisch-österreichischen Grenzgebietes. Früher stand hier ein Lustschloß mit einem Ziergarten und einem Wildpark, dazu gehörte sogar eine Mühle, Fischerei, Schäferei, Bad und Barockausschmückung mit Statuen.

In der unmittelbaren Nähe der Gemeinde begegnen sich einige bedeutende Schutzbereiche. Der Nationalschut­zbereich Slanisko u Nesytu (Salzwiese beim Steindammteich) berührt hier fast das Ufer des größten mährischen Teiches Nesyt (Steindammteich), welcher zugleich zu den fünf Teichen des Nationalnatur­bereichs Lednické rybníky (Eisgrubs Teiche) gehört. Nördlich von der Gemeinde wellt sich der breite Milowitzer Wald und Naturbereich Liščí vrch (Fuchshügel), östlich vom Dorf ist das Studánkový vrch (Brünnleinhügel). Von der Staatsgrenze ist die Gemeinde mit Skalky (Steingarten) und Paví kopec (Pfauhügel) geteilt.

GPS Position

N 48° 46.721', E 16° 41.728'
[GPX]

[MAPY.CZ]

Kontakt

CEV Pálava ZO ČSOP 56/15
PhDr. Eva Řezáčová
Náměstí 32, 692 01 Mikulov
Tel.:519 513 399
e-mail:eva@palava.cz <eva@palava.cz>
http://www.cev.palava.cz