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Die Schutzgebiete der Weißen Karpaten

NATURDENKMAL MRAVENČÍ LOUKA

Im Naturdenkmal wird das Mosaik der Blumenwiesen, der Weideflächen, der Sümpfe und der mit Gesträuch verwachsenen Feldraine geschützt.

Ähnlich wie auf vielen anderen Plätzen in den Weißen Karpaten zeichnet sich Mravenčí louka (Ameisenwiese) durch das gegliederte Terrain aus. Die Ursache ist in der geologischen Grundschicht zu suchen, die durch Schichten der Sand- und Tonsteine gebildet ist. Bei den Regenfällen bildet sich auf den Tonsteinen eine glitschige Fläche, auf der die höher gelegenen Schichten nach unten gleiten. Auf der Oberfläche bilden sich dann Terrainwellen oder Einstürze mit den Quellgebieten. Die Quellrinnen gewähren günstige Bedingungen zur Vermehrung des Feuersalamanders.

schematische Darstellung eines Einsturzes

Die Salamander gehören gemeinsam mit den Teichmolchen und den Fröschen zu den Amphibien. Sie bewegen sich sehr langsam, und deshalb könnten sie eine einfache Opfer der z.B. Füchse oder anderer Raubtiere werden. Sie wehren sich aber dadurch, dass sie in den Drüsen in der Haut das Gift Samandarin aussondern, das Muskelkrämpfe und bei jungen Raubtieren auch Tod verursachen kann. Deshalb haben die Teichmolche auf dem schwarzen Körper auffällig gelbe Flecken. Für die Raubtiere ist es ein klares Signal, dass diese Beute gefährlich sein kann.

der Feuersalamander

der Bach am Naturdenkmal Mravenčí louka

GPS Position

N 48° 58.062', E 17° 49.690'
[GPX]

[MAPY.CZ]

Kontakt

Vzdělávací a informační středisko Bílé Karpaty, o.p.s.
Marie Petrů
Bartolomějské náměstí 47, 698 01 Veselí nad Moravou
Tel.:518 322 545
e-mail:visbk@bilekarpaty.cz
http://bilekarpaty.cz/vis