Horňácko-Region
MALÁ VRBKA
Das kleinste Dörflein in der Horňácko-Region, das sich im Naturschutzgebiet Weiße Karpaten befindet, ist Malá Vrbka (Klein Wrbka).
Der erste schriftliche Eintrag über die Siedlung Zedraná Vrbka (Zerschundene Wrbka), wie ursprünglich das Dorf Malá Vrbka sich nannte, wird aus dem J. 1447 nachgewiesen, als Zdeněk Konopišťský von Sternberg an Mikuláš aus Vojslavice (Wojslawitz) sie verkaufte. In der Vergangenheit war die Gemeinde mehrmals durch die Streifzüge der feindlichen Heere heimgesucht. Im J. 1663 wurde sie durch die Türken ausgeplündert und niedergebrannt. In Kürze danach, im J. 1704, wurde sie wiederum durch Kuruzen ausgeplündert. Trotzdem verließen sie ihre Einwohner nicht und bereits seit 1708 verfügt die Gemeinde über ihr Siegel mit der Inschrift „PECZET OBECNI DEDINY MALE WRBKY“ (Gemeindesiegel des Dorfes Malá Vrbka) mit der Abbildung eines Weidenzweigs, der das Zeichen des Dörfleins bis heute ist.
Malá Vrbka besaß auch ihre einklassige Schule, mir deren Bau die hiesigen Bewohner im J. 1888 begannen. Heute ist das Gebäude saniert und dient als ein Kulturzentrum. Die Einwohner bewahrten auch solche Traditionen, wie das Weberhandwerk in Horňácko oder die bereits traditionelle Grasmahd von Horňácko.
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Marie Petrů
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