Okruh Debrník - utajená obrana
Das Feuerschussobjekt KŽ – 1
Dieses Objekt mit der Evidenznummer 892 wurde in den Jahren 1955–1958 zur Verteidigung des Ferdinandstals (Ferdinandova údolí) und des unweiten Antipanzer Grabens gebaut. Desen Besatzung sicherten die Angehörigen der debernitzer Kompanie der Grenzwache (PS) Die Ausrüstung des Objektes bildete seit den 60. Jahren das Maschinengewehr UK 59 in einer Lafette UL-1. Die war durch vier Ankerschrauben und eine Panzerplatte in die Schieβscharte, die sie in der Schieβscharte sehen können, verankert. Auβer der eigentlichen Schieβscharteöffnung sind die Beobachtungsdurchblicke und die Öffnungen für das Bedienungsseil des Klappschildes, mit dem man die ganze Schieβscharte schlieβen konnte, gut zu sehen. Das universale Maschinengewehr 59L Kaliber: 7,62 mm, Gewicht ohne Ladung: 8,7 kg Gesamtlänge: 1115 mm Schussfrequenz (Schuss/min). 700, Schussweite: 600 m, Maximale Schussweite: 4800 m. Maschinengewehr Objekte diese Typs wurden in den Jahren 1055–19ž+ gebaut und bildeten im wesentlichen das Hauptverteidigungselement der Stützpunkte. Das Objekt KŽ-1 wurde aus vorfabrizierten Rahmen, grundsätzlich als eine Einschieβscharte, mit Innenmaβen 180/180 cm eine Höhe 195 cm, die in Richtung Schieβscharte niedriger wird, gebaut. Der Eingang war in der Regel in einer Seitenwand mit einem Gang mit einer Gegendrucktüre. Der Satz zum Bau des Objektes KŽ-1 enthielt 18 verschiedene Sorten von Vorfabrikaten. Insgesamt waren zum Bau und Tarnung 117 Elemente notwendig. Das Gesamtgewicht des Objektes war ca. 10 Tonnen. Die Kampfbesatzung bildeten zwei Männer (Schütze und Helfer). Bei einer Bereitschaftsnutzung konnte der Bunker zur Schlupf für 4 Personen im Notfall bis 7, dienen. Der Bunker hatte keine Zwangslüftung, beim schieβen musste man die Türe geöffnet haben. Der Eingang in das Objekt wurde aber nach dem Fall des Eisernenvorhangs zugeschüttet.
