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Špičák

Kraftwerk, Pumpstation

Der Autor des Gedankens unter dem Schwarzsee ein Pumpkraftwerk zu bauen war um das Jahr 1920 der Regierungsrat des Landesamtes in Prag Ing. Karel Kosek. Den Gedanken hat Ing. František Alexej Pech weiter entwickelt und er hat eine Projektdokumen­tation erarbeitet. Im Jahre 1928 haben die Západočeské elektrárny über den Bau dieses Kraftwerkes entschieden, im Juni hat binnen 14 Tagen der Projektant Ing. Pech die notwendigen Messungen mit Hilfe eines 3 km Polygons entlang de ganzen Rohrverlaufes durchgeführt. Der 274 M Teil des hohen Hanges mit einer Schrägung 1:2wurde mit der Methode einer tachymetrischen Nivellierung vermessen. Der Generalplan wurde im Herbst 1928 abgeschlossen, im November desselben Jahres wurde die Wasserrechtliche Beurteilung abgeschlossen und anschließend wurden die detaillierten Pläne und das Budget ausgearbeitet. Im Mai 1929 wurden alle Bauarbeiten an die Gesellschaft Podnikatelství civilních inženýrů stavebních Nejedlý a Řehák vergeben. Alle Technologie und Rohr Lieferungen wurden an die Skoda Werke in Pilsen vergeben. Der eigentliche Bau in schwierigen Naturbedingungen dauerte nur 1 und ¾ Jahr, bei Beschaffungskosten von 10 mil. Kč. Das Wasser des Flusses Úhlava wurden anfangs durch die Baustelle mittels einer Holzrinne durchgeführt, später durch ein Rohr in dem Dammablass, wie es bei Dammbauten üblich ist. Die Dammbetonierung wurde vom linkem Ufer begonnen. Das Kraftwerk ging am 6. Dezember 1930 in Betrieb. Die Zufuhrrohleitung in einer Länge 1266 M ist aus Gusseisen mit einem Durchmesser 800 mm, einer Durchflussmenge 800 l/s, einzelne Teile mit Blei gedichtet. Die Druckrohrleitung in einer Länge 1007 M ist aus Stahlrohren mit einem Durchmesser 560–600 mm. Die Ausgleichskammer ist aus Eisenbeton mit einem Durchmesser von 4,0 M und einer Höhe über den Terrain von 12,0 M. Das eigentliche Kraftwerk liegt am linken Ufer des Flusse Úhlava in der Achse des Dammes, ausreichend vor Hochwasser geschützt. Sie enthält eine Peltonturbine mit einer Schluckwassermenge von 800 l/s, mit einer Neigung 247,7 M , Durchmesser des Umlaufrades von 850 mm, 750 Umdrehungen/min, zwei Spritzen, Nadelregulation, Schutz gegen Überdrehung durch Strahlabweichung. Die Peltonturbine ist ein Erzeugnis der Skoda Werke in Pilsen. Auf gemeinsamer Achse mit der Turbine ist ein Motorgenerator mit einer Leistung von 1500 kW (mit einer Eingansleistung von 1750 kW), die Ausgangsspannung 6000 V wird auf 22000 V (2,5 MVA) für das Hochspannung Leitungsnetz Transformiert. Eine weitere Maschine auf der gemeinsamen Achse eine Schleuderpumpe, das seiner Zeit das Leistungsvollste in der Republik war. Durchmesser des Umlaufrades ist 800 mm, maximale Saughöhe 4,7 M. Die bewundernswerte Saughöhe der Pumpe mit Einberechnung der Druckverluste ist 283,5 M. Bei maximaler Leistung werden durch Rohrleitung 400 l/s in den Schwarzen See zurückgepumpt.

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Hasiči (feuerwehr) Železná Ruda (phone no. 724 347 596)

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