ČGS Jižní Čechy
Zlatá Ktiš (Goldentisch)
Die ursprüngliche Ortschaft zählte 23 Bewohner. Sie waren Holzarbeiter, die in ein wenig Häusern lebten. In einem davon befand sich auch ein einfaches Gasthaus. Nach 1918 bekam sie nach dem deutschen „Goldentisch“ den vertschechischten Namen Zlatá Ktiš. An der Stelle, wo früher das Dorf stand, blieben bis zu den heutigen Tagen nur bewachsene Kellerreste auf Seite der Klausur und ein Kreuz bei dem Weg auf dem Damm. Der Wasserspeicher (Klausur) entstand 1789 und wurde zum Einhalten des Wassers zum Holzflößen auf dem Fluss Černá bestimmt. Im Jahre 1796 wurde er durch das Hochwasser stark beschädigt, danach wurde er nicht mehr in ursprünglicher Größe (d.h. 5 ha) erneuert. 2002 riss ihn die Überflutung wieder durch, heute ist er jedoch wieder eingelassen.
Kontakt
Česká geografická společnost
Mgr. Petra Karvánková, Ph.D.
Katedra geografie PF JU v Českých Budějovicích, Jeronýmova 10, 371 15 České Budějovice
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